Die Einführung neuer Bestandsführungssysteme erfordert ein strukturiertes Testmanagement, um Risiken zu minimieren.
Einbindung der Fachbereiche, automatisierte Tests und realistisches Testdatenmanagement sind entscheidend für den Projekterfolg.
Frühzeitige Planung und risikobasierte Priorisierung sichern Qualität und schaffen Vertrauen in die neuen Systemlandschaften.
Die digitale Transformation stellt Versicherer vor komplexe Herausforderungen. Neue Bestandsführungssysteme verändern ihre Prozesse tiefgreifend. Fehler sind teuer – und vermeidbar. Wie wird professionelles Testmanagement zum strategischen Erfolgsgaranten?
Testmanagement trifft digitale Transformation
Die Einführung neuer Bestandsführungssysteme bei Versicherern ist ein geschäftskritisches Vorhaben. Ob Schadenmanagement, Vertragsverwaltung oder Produktlogik – die Auswirkungen auf operative Prozesse sind enorm. Strukturiertes Testmanagement hilft, Risiken zu beherrschen und Qualität systematisch zu sichern.
Komplexität trifft auf Veränderungsdruck
Transformationsprojekte sind dynamisch: Anforderungen ändern sich, Schnittstellen sind zahlreich, und der Erfolgsdruck ist hoch. Fehler in produktiven Systemen können hohe Kosten verursachen und das Vertrauen nachhaltig beschädigen.
Testmanagement – mehr als nur „Testen“
Testmanagement umfasst:
- Teststrategie: Qualität der Software systematisch überprüfen.
- Testplanung: Wer testet was, wann und wie?
- Defektmanagement: Fehler systematisch erfassen und bewerten.
- Kommunikation: Transparente Berichte für Stakeholder erstellen.
Erfolgsmerkmale im Überblick
- Frühe Einbindung in die Projektarchitektur.
- Risikobasierte Priorisierung kritischer Geschäftsvorfälle.
- Einbindung der Fachbereiche für valide Testfälle.
- Gezielte Testautomatisierung für Effizienz.
- Professionelles Testdatenmanagement – DSGVO-konform und realistisch.
- Agilität und Flexibilität in iterativen Projektphasen.
Das Testmanagement im Transformationsprozess
Testmanagement ist ein wichtiger Teil der technologiegetriebenen Transformation. Diese geht jedoch weit darüber hinaus: Von der Auswahl des neuen Kernsystems über die Integration in bestehende Umsysteme bis zur erfolgreichen Migration der Bestände. PPI steht Ihnen als erfahrener Transformationsberater zur Seite:
Teststrategie von A bis Z
Bei der Einführung einer neuen Bestandsführungssoftware müssen nicht nur die einzelnen technischen Komponenten getestet werden, sondern auch die Auswirkungen auf wichtige Ende-zu-Ende-Prozesse, von der Kontaktanlage bis zur Endabrechnung. Ein risikobasierter Testansatz hilft, die kritischen Pfade zu identifizieren und abzudecken. Automatisierte Tests sichern das Funktionieren bereits umgesetzter Anforderungen, während Fachbereiche die neuen Workflows validieren. Ein zentrales Defektmanagement sorgt dafür, dass Fehler schnell behoben und transparent kommuniziert werden können.
Fazit: Qualität ist kein Zufall
In IT-Transformationsprojekten entscheidet die Qualität der Umsetzung über den Erfolg. Testmanagement ist dabei ein zentraler Steuerungsmechanismus. Es reduziert Risiken, ermöglicht eine stabile Inbetriebnahme und schafft damit Vertrauen in die neue Anwendung. Wer frühzeitig, strukturiert und risikoorientiert testet, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Transformation.








