Die Erfassung der Nachhaltigkeitspräferenzen muss deutlich besser gelöst werden als frühere Umsetzungen neuer Regularien

Regulatorische Themen sind selten positiv besetzt, aber es gibt Ausnahmen: Der Themenkreis ESG, also Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung) kommt bei der Bevölkerung generell gut an. 65 Prozent der Deutschen halten Klimaschutz für wichtig, mehr als 70 Prozent wollen selbst nachhaltiger leben. Mit einer guten ESG-Strategie können Unternehmen daher bestehende Kunden binden und neue gewinnen. Auch für die Kernprozesse von Versicherern dürften Anstrengungen hin zu mehr Nachhaltigkeit deutlich positive Auswirkungen haben. Für die praktische Umsetzung bieten sich digitale Anwendungen an, so etwa das ESG-Tool sustino von PPI.

sustino – das ESG-Tool von PPI in Stichworten:

  • White-Label-fähig, einfach integrierbar
  • Übersichtliche Darstellung auswählbarer Nachhaltigkeitspräferenzen anhand der Sustainable Development Goals
  • Darstellung von Produktvorschlägen anhand der gewählten Präferenzen
  • Überprüfung eines vorhandenen Portfolios
  • Intuitive Benutzerführung, hoher Gamification-Faktor

Nachhaltigkeitspräferenzen erfassen kann so einfach sein

Bei Begriffen wie Regulatorik, Taxonomie und Verordnung stöhnen Vertriebsmitarbeiter und Versicherungsberater hin und wieder auf. Das verwundert wenig, insbesondere beim Gedanken an die Operationalisierung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Schließlich wurde dabei anschaulich demonstriert, wie eine unbequeme und komplexe Umsetzung im Vertriebsprozess aussieht. Anbieter sollten daher alles versuchen, die zu erwartenden komplizierten Regularien im Kontext von ESG und Nachhaltigkeit so in die eigene Praxis zu integrieren, dass alle Beteiligten sich an die Hand genommen fühlen. Nur dann werden sie ihre Arbeit im Einklang mit externen Vorschriften wie etwa der Insurance Distribution Directive (IDD) oder der internen ESG-Strategie rechtskonform leisten können.

Gamification-Elemente einbeziehen

Die Einbeziehung von Nachhaltigkeitspräferenzen und die aktive, daran orientierte Beratung von Verbrauchern sollte auf keinen Fall erneut über viel Kleingedrucktes erfolgen. Notwendig ist stattdessen ein tragfähiger digitaler Ansatz mit Gamification-Elementen. Es ist daher sinnvoll, den Vertrieb frühzeitig in die Umsetzung der ESG-Strategie einzubeziehen und den Mitarbeitern Werkzeuge an die Hand zu geben, die einfach zu bedienen und zu verstehen sind – wie etwa das ESG-Tool sustino von PPI.

Leicht verständliche Nutzerführung

Die einfach zu bedienende und White-Label-fähige Anwendung führt Vertriebsmitarbeiter und Verbraucher intuitiv durch die Auswahl der eigenen Nachhaltigkeitspräferenzen. Die verfügbare Auswahl orientiert sich dabei an den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals). Auf dieser Grundlage kann das ESG-Tool anschließend passende Produkte vorschlagen, aber genauso auch ein vorhandenes Portfolio auf die Übereinstimmung mit den gewählten Nachhaltigkeitspräferenzen prüfen – ganz im Sinne einer Sustainable Insurance.

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 Sebastian Scholz

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 Bernd Lehmkuhl

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